Elektrische Antriebe verfügen über eine digitale und analoge Signalverarbeitung und kommunizieren über verschiedene Schnittstellen mit anderen Antrieben oder Automatisierungsgeräten. Antriebe stellen damit wie jedes andere Datenverarbeitungssystem auch eine Störsenke dar. Durch entsprechende Maßnahmen am Antrieb selbst muss deshalb seine Robustheit gegenüber elektromagnetischen Störungen so weit angehoben werden, dass unter praktischen Bedingungen ein störungsfreier Betrieb möglich ist. Diese Aufgabe ist aufgrund der Vielzahl der Schnittstellen, die ein moderner Antrieb aufweist und der verschiedenen möglichen Beeinflussungswege relativ komplex.
Die Darstellung der auftretenden Beeinflussungen und der erforderlichen Gegenmaßnahmen erfolgt entsprechend der in der EMV definierten Koppelmechanismen nach
In den nachfolgenden Betrachtungen werden lediglich Beeinflussungen im Bereich der Signalelektronik betrachtet. Sie sind dominant und verursachen in der Praxis die meisten Probleme.
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