Drehzahlen | bis 20 000 U/min |
Ausgangsspannungen | bis 300 V |
Riffelfaktor | 0,5 % bis 10 % |
Der Aufbau eines Gleichspannungstachogenerators gleicht
dem eines Gleichstrommotors. Wie bei Gleichstrommotoren können auch
Tachogeneratoren mit klassischem Läufer oder mit Glocken- und Scheibenläufer
ausgeführt sein. Beispielhaft ist der Aufbau mit klassischem Läufer
dargestellt.
Der massive Läufer trägt die Wicklungen, deren Enden an den
Kommutator angeschlossen sind. Auf der Oberfläche des Kommutators
gleiten Bürsten, die die induzierte Spannung abgreifen und über
Kabel an die Anschlussklemmen des Gebers weiterleiten. Das erforderliche
Magnetfeld wird durch Permanentmagnete erzeugt, die im Ständer angebracht
sind.
Als Ausgangssignal liefert der Tachogenerator ein analoges Signal. Da keine Spannungsversorgung erforderlich ist, besteht die Signalleitung lediglich aus einem 2-adrigen geschirmten Kabel.
In der Auswerteelektronik wird das Gebersignal über
einen Spannungsteiler auf den Arbeitsbereich der Elektronik (i. a. 10
V) reduziert. Je nach Anwendung findet noch eine Signalkorrektur statt,
die Offset- und Linearitätsfehler kompensiert. Bei analogen Regelsystemen
kann das so gewonnene Signal bereits verarbeitet und in den analogen Regelkreis
als Drehzahlistwert eingespeist werden.
Bei digitalen Geräten ist eine Analog-Digital-Wandlung erforderlich.
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