Der Einzug der Digitaltechnik in viele Automatisierungskomponenten erhöht deren Funktionalität und Flexibilität. Das hat zur Folge, dass diese Komponenten durch Parametereinstellungen und Programmierung an die jeweilige Automatisierungsaufgabe angepasst werden müssen. Aus diesem Grund stellen die Hersteller nicht nur die Automatisierungskomponenten selbst sondern auch komfortable PC-basierte Engineeringtools zu Verfügung. Diese ermöglichen das Programmieren, Parametrieren und Inbetriebsetzen der Komponenten.
Für den Ersteller komplexer Automatisierungslösungen ergibt sich sehr schnell das Problem, dass die Tools der verschiedenen Hersteller unterschiedlichen zu bedienen sind und eine getrennte Datenhaltung aufweisen. Der Anwender verliert bei größeren Projekten schnell den Überblick über seine Daten und hat Schwierigkeiten, für eine Automatisierungslösung eine konsistente Dokumentation zu erstellen. Für den Endanwender entsteht das Problem, dass er über den Lebenszyklus seiner Maschine oder Anlage die Engineeringtools der verschiedenen Anbieter vorhalten muss, um kleinere Änderungen oder Servicemaßnahmen selbst durchführen zu können.
Abhilfe schaffen durchgängige Engineeringsysteme, die in sich die erforderlichen Tools enthalten und darüber hinaus folgende Leistungen bereitstellen:
Da die Erstellung solcher Engineeringsysteme einer großen
Integrationsleistung bedarf, werden sie im Augenblick nur von größeren
Systemanbietern offeriert.
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