Im Maschinen- und Anlagenbau ist man bestrebt, einmal erbrachte
Engineeringleistungen mehrfach zu verwenden. Es ist deshalb ein deutlicher
Trend zur Modularisierung von Maschinen und Anlagen zu erkennen. Dabei
wird das Ziel verfolgt, eine Maschine oder Anlage nicht mehr in einem
Stück zu projektieren und zu bauen sondern aus vorgefertigten Modulen
zusammenzusetzen. Die verwendeten Module sind mechanisch und automatisierungstechnisch
abgeschlossene Einheiten mit definierten Schnittstellen.
Unterschiedliche Maschinenausprägungen lassen sich durch Kombination
verschiedener Module leichter und schneller erzeugen, bestehende Maschinen
können später leichter erweitert werden. Damit führt die
Modularisierung nicht nur zu einer Kostensenkung sondern erhöht zusätzlich
noch die Flexibilität für Maschinenbauer und den Betreiber.
Beispiele für Maschinenmodule:
Der Trend zur Modularisierung wird durch eine "Komponentenbasierte Automatisierung" optimal unterstützt. Dieses Konzept geht davon aus, dass jedes Modul bzw. jede Komponente
Damit verfügt jedes Modul im jeweils erforderlichen Umfang über
alle Funktionen der Automatisierungspyramide und stellt für sich
eine eigene abgeschlossene Automatisierungslösung dar.
Die Automatisierungslösung der gesamten Maschine bzw. Anlage besteht
also nicht mehr aus einer einzigen monolithischen Pyramide sondern ist
aus kleineren Automatisierungspyramiden zusammengesetzt.
|
Anzeigen
|
w-tech, Neumannstr. 29, D-90763 Fürth, Tel. +49 (0)911 73 99
715, Fax +49 (0)911 73 99 716, info@w-tech.de
Impressum