Auflösung der Lageinformation | ca. 12 ' (Winkelminuten) |
Leitungslänge | bis 120 m |
Erregerspannung (Effektivwert) | bis 15 V |
Für die Auswertung der Resolversignale wird ein 6-adriges Kabel benötigt. Um elektromagnetische Störungen zu minimieren, sind die Signalleitungen und die Erregerleitung jeweils paarweise verdrillt und geschirmt. Die gute Anbindung des Schirmes sowohl am Resolver als auch an der Auswerteelektronik ist von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Signalübertragung.
Die Auswerteelektronik stellt die Erregung bereit und erfasst
die analogen Signale auf der Sinus- und Cosinusspur.
Das zentrale Element der Auswerteelektronik ist ein Taktgenerator, der
die Erregung und die Abtastung der Messsignale (Sample & Hold) synchronisiert.
Die abgetasteten Signale werden anschließend in Analog-Digital-Wandlern
in digitale Werte umgesetzt. Im allgemeinen kommen A/D-Wandler mit einer
Breite von 12 oder 14 Bit zum Einsatz. Aufgrund von Signalrauschen und
Wandlungsfehlern steht praktisch jedoch nicht die volle theoretische Auswertegenauigkeit
zur Verfügung.
In der nachgeschalteten Auswerteeinheit wird aus den Messwerten der aktuelle
Winkel durch eine Arcustangens-Funktion berechnet. Durch spezielle mathematische
Verfahren ist es auch möglich, Offset- und Verstärkungsfehler
der Analog-Digital-Wandlung zu kompensieren.
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